28'174 mal rückte die Basler Kantonspolizei im vergangenen Jahr aus. Zu den häufigsten Meldungen zählten Anrufe wegen Verkehrsunfällen, falsch parkierten Fahrzeugen, Lärm oder Streit.
Trotz der erneut gestiegenen Einsatzzahlen (2013: 27'420, 2014: 27'036) gelang bei der Überstundensituation der Kantonspolizei eine Trendwende. Nach jahrelanger Zunahme der Zeitguthaben konnten die Saldi von 242 Stunden pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter der Kantonspolizei per Ende 2014 auf 213 Stunden per Ende 2015 reduziert werden. Um Auszahlungen bereinigt, das heisst effektiv "zu viel" gearbeitet wurden 2015 im Durchschnitt vier Stunden pro Vollzeitstelle (2014: 51 Stunden).
Beim gegenüber dem Polizeibeamten-Verband Basel-Stadt kommunizierten Ziel, die Zeitguthaben bei der Mannschaft und dem unteren Kader auf unter 100 Stunden pro Vollzeitstelle (ohne Schichtbonus) bis Ende 2016 zu reduzieren, ist man derzeit auf Kurs: Der entsprechende Wert liegt Ende 2015 bei 118 Stunden. Die Fluktuation bei der Kantonspolizei sank auf 3,1 Prozent.
2015 mehr Einsätze für die Kapo Basel-Stadt
Anlässlich der Frühlingsausgabe 2016 der Polmedinform blickte Regierungsrat Baschi Dürr, Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements, auf ein einsatzreiches 2015 der Kantonspolizei zurück. Neben diversen Grossveranstaltungen hielten über 28'000 Einsätze die Polizistinnen und Polizisten auf...