Das Bundesamt für Strassen ASTRA zieht nach der ersten Besichtigung nach der Sicherheitssprengung ein positives Fazit. Das instabile Felspaket konnte mit der Sprengung entfernt werden. Dabei wurde die darunterliegende Strasseninfrastruktur inklusive Galerie Axenfluh gemäss erstem Augenschein nicht beschädigt. Heute Freitag findet noch eine detailliertere Analyse durch Geologen und Ingenieure statt. Die ersten Eindrücke sind ermutigend und das ASTRA geht davon aus, dass die wichtige Verbindung zwischen Brunnen und Flüelen planmässig wieder geöffnet werden kann.
Bereits morgen Samstag finden die ersten Aufräumarbeiten statt. Das gelöste Gestein wird aus dem Spinnenlochsammler und von der Galerie entfernt. Sobald dies erfolgt ist, werden die Baumstämme unter der Galerie entfernt. Diese haben bis zur vollständigen Räumung des Gerölls noch eine wichtige Stützfunktion. Das ASTRA geht davon aus, dass die Aufräumarbeiten Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein werden, sofern das Wetter mitspielt. Sobald die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden wieder gewährleistet ist, wird die Axenstrasse wieder dem Verkehr übergeben.