Basel-Stadt

Basel Stadt – Sicherheitskosten bei Heimspielen des FC Basel gesunken

Symbolbild – Sicherung durch Polizei bei Aufmarsch von Fussballfans
Symbolbild – Sicherung durch Polizei bei Aufmarsch von Fussballfans (Bildquelle: Kantonspolizei Basel-Stadt)

Die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt blicken auf ein deutlich ruhigeres Fussballjahr zurück gegenüber dem Vorjahr. Dabei ging die Zahl der ausgesprochenen Rayon- und Stadionverbote markant zurück. Auch die Sicherheitskosten pro Heimspiel des FC Basel 1893 sanken auf etwas über 100'000 Franken pro Heimspiel.

Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2024 sprach die Kantonspolizei Basel-Stadt lediglich zwei Rayonverbote aus – weniger als im Vorjahr (2023: fünf). Auch die Zahl der beantragten Stadionverbote beim FC Basel 1893 sank von fünfzehn im Jahr 2023 auf zwei im Jahr 2024.

Ein Rayonverbot verbietet einer Person, sich vor, während und nach einem Fussballspiel in einem bestimmten Umkreis des Stadions aufzuhalten. In vielen Fällen zieht ein Rayonverbot auch ein Stadionverbot nach sich, das den Zutritt zum Stadion selbst verbietet.

Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt musste 2024 keine Verfahren im Zusammenhang mit Fussballspielen führen (2023: vier).

Auch die Sicherheitskosten pro Heimspiel des FC Basel 1893 gingen zurück. Die durchschnittlichen Gesamtkosten pro Heimspiel (alle Wettbewerbe) betrugen 2024 rund 105’000 Franken, verglichen mit 169’000 Franken im Vorjahr. Der FC Basel 1893 hat im vergangenen Kalenderjahr keine Spiele internationaler Wettbewerbe bestritten. Für ein Heimspiel der Super League lagen die Kosten bei durchschnittlich 107’000 Franken (2023: 132’000 Franken).

Quelle der Polizeinachricht: Kapo BS