Betrug im Kanton Bern – Falsche Polizisten / Spoofing
Betrug im Kanton Bern – Falsche Polizisten / Spoofing
05.11.2020 | 16:14
Kantonspolizei Bern
Die echte Polizei verlangt am Telefon kein Geld! (Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)
Betrügerinnen und Betrüger versuchen mit perfiden Tricks an Ihr Geld oder Ihre Wertgegenstände zu kommen – zum Beispiel, indem sie sich am Telefon als Polizistinnen oder Polizisten ausgeben.
- Die echte Polizei verlangt nie, dass Sie Bargeld oder Wertsachen übergeben oder hinterlegen sollen. Gehen Sie nicht auf solche Forderungen ein.
- Geben Sie am Telefon keine persönlichen Informationen, Passwörter oder Angaben zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Sie sind nicht sicher, ob wirklich die Polizei am Telefon ist? Beenden Sie sofort das Gespräch und melden Sie den Anruf der Polizei unter der Nummer 112 oder 117.
- Sprechen Sie mit Bekannten über diese Betrugsform und geben Sie die Warnung sowie die Tipps der Polizei weiter.
Was ist Spoofing?
«Spoofing» ist Englisch und bedeutet so viel wie «fälschen» oder «täuschen». Dabei fälschen Betrügerinnen und Betrüger E-Mail-Adressen oder Telefonnummern so, dass sie bei Ihnen vertrauenswürdig wirken.
Wenn falsche Polizistinnen oder Polizisten anrufen, kann es deshalb sein, dass auf Ihrem Telefon zum Beispiel die Nummer 117 oder die Nummer der örtlichen Polizeiwache angezeigt wird. Oder es erscheint eine Schweizer Nummer, obwohl der Anruf vom Ausland aus getätigt wird.
Denken Sie daran: Die echte Polizei ruft Sie nie von der Nummer 117 aus an. Auch bei anderen Nummern gilt: Seien Sie misstrauisch. Wenn Sie sich unsicher sind, melden Sie uns den Vorfall.


