Die Eröffnung der Hochjagd am Montag hat für einen 64-jährigen Jäger in der Waadt tödlich geendet. Auf der Pirsch nach Wild verlor der Mann das Gleichgewicht und stürzte über mehrere Felsbänder rund 200 Meter in die Tiefe.
Der Verunglückte war zusammen mit einem weiteren Jäger unterwegs. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Waadt glitten die beiden Männer auf einem steilen Pfad aus. Während der 64-Jährige von sich lösenden Steinen einen Abgang hinuntergerissen wurde, konnte sich sein Begleiter nach wenigen Metern festhalten und überlebte den Unfall nahezu unbeschadet.
Lange Suche nach den Verunfallten
Sofort rief der Mann, der sich retten konnte, Hilfe. Die Rettungskräfte brauchten jedoch mehrere Stunden, um die beiden Jäger ausfindig zu machen. Sie befanden sich unter den Gipfeln der Berge Petit und Gros Châtillon in der Nähe von Bex VD.
Eine Untersuchung wurde durch die Staatsanwaltschaft eröffnet.