Der Kanton Glarus verfügt seit Juli 2023 über vier eidgenössische Jagdbanngebiete. Aufgrund ihrer Grösse (Rund 18 % der Kantonsfläche) und ihrer Lage oberhalb von Dörfern und Siedlungen werden die Wildbestände zum Erhalt des Schutzwaldes teilweise reguliert. Diese Regulierungsabschüsse in den beiden Jagdbanngebieten Schilt und Kärpf führt die professionelle Wildhut des Kantons durch, unterstützt durch freiwillige Jäger und Jägerinnen.
Nebst den in der Tabelle erfassten Wildtieren wurden im Jahr 2023 total 23 Steinböcke (11 Geissen, 12 Böcke) sowie 73 Murmeltiere erlegt.
Quelle der Polizeinachricht: Departement Bau und Umwelt