Um 6.14 Uhr trafen bei der Kantonspolizei Fribourg erste Meldungen über einen Geisterfahrer auf der A12 ein. Rund zehn Minuten später kam es zwischen Düdingen und Flamatt zu einem folgenschweren Unfall.
Ersten Erkenntnissen zufolge kollidierte der Falschfahrer mit einem korrekt in Richtung Bern fahrenden Kleintransporter, wie Hugo Schuwey, Sprecher der Fribourger Polizei, gegenüber "20 Minuten" bestätigte.
Beim Crash kam der Unfallverursacher ums Leben. Die vier Insassen des Kleinbusses erlitten schwerste Verletzungen. Mit der Rega sowie drei Rettungswagen wurden sie ins Spital überführt.
Autobahn bis 12 Uhr gesperrt
Um kurz nach 9 Uhr war die Beweisaufnahme nahe der Einfahrt Fribourg immer noch im Gang. Laut Schuwey dürfte der Schreckenabschnitt deshalb noch bis mindestens am Mittag gesperrt bleiben. Vom Verkehrsdienst "TCS" wird eine Umfahrung via A1 Lausanne empfohlen.