Gemeiner Hundequäler in Italien verhaftet
Gemeiner Hundequäler in Italien verhaftet
18.08.2018 | 09:00
asp
Lucky wurde vom Besitzer getötet. (Bildquelle: Facebook)
Ein gewaltbereiter Mann wurde in Italien von den Carabinieri verhaftet. Er hat seinen eigenen Hund brutal getötet. Jetzt kommt heraus, dass er den Hund schon mehrere male misshandelt hatte. Dank der Anzeige einer Hundevereinigung wurde die Polizei eingeschaltet und der Täter gefunden.
Vor einigen Tagen hat ein junger Mann in Latina(it) wimmernde Geräusche aus einem Abfall-Container vernommen. Ohne zu zögern hat er diesen geöffnet und einen grausamen Fund gemacht. Da war ein kleiner Hund in zwei schwarzen Abfallsäcken verpackt, seine Schnauze war zugeklebt, damit er nicht jaulen konnte. Sein Zustand desolat. Der junge Mann hat sofort die Hunde Vereinigung "Amici del Cane di Latina" informiert. Diese boten die Carabinieri auf und es starteten Ermittlungen. Dank Hilfe auch aus der Bevölkerung wurde der Täter gefunden und verhaftet.

Lucky wurde vom Besitzer getötet.
Der kleine Hund wurde übelst zugerichtet. Er wurde mit Stockschlägen am Kopf und dem ganzen Körper traktiert, sein Zustand war von Anfang an kritisch. Drei Tage lang versuchte man den Kleinen zu retten. Doch die Verletzungen am Kopf waren zu gross, der Hund verstarb.
Der arme erst zweijährige und 7 Kilo leichte kleine Hund Namens Lucky (Die Retter gaben ihm den Namen, weil man meinte er könnte gerettet werden) wurde brutal getötet. Dank der Anzeige der Tierschutzorganisation Amici del Cane" konnte ein 69-jährige Mann ermittelt und verhaftet werden. Im Weiteren wurde jetzt herausgefunden, dass der Pensionierte auch seine Frau und seine Kinder regelmässig schlug und einschüchterte, diese hatten vor ihm Angst und erzählten der Polizei nichts.
Nun wird sogar ein zweiter Fall untersucht, angeblich soll er bereits einen PitBull bereits getötet haben. In Italien droht im nun eine längere Haftstrafe.

Demonstration gegen den Tierquäler in Latina (Bildquelle: Facebook)
In Facebook wurde eine Gruppe "Io sto con Lucky" gestartet, da wurde die ganze Story publiziert und der Mann mit Fotos und ganzem Namen an den Pranger gestellt. Seine Zeit in Latina wird für ihn jetzt nicht mehr so sein wie bis anhin.

