Er war jedoch lange Zeit der sehr, sehr grossen Rauchentwicklung ausgesetzt. Dank der maschinellen Frischluftzufuhr der Feuerwehr, konnten die darin befindlichen rund 90 Mutterschweine und rund 600 Ferkel gerettet werden. Im Schweinezuchtbetrieb befanden sich gemäss Auskunft der Verantwortlichen rund 1500 Schweine verschiedenen Alters.
Meldung vom Mittwochabend:
Vom Brand betroffen sind zwei Ställe, in welchen sich insgesamt rund 1500 Schweine befinden. Gemäss jetzigen Erkenntnissen ist der Brand in dem grösseren Stall ausgebrochen. Alle Personen konnten den Stall selbstständig und unverletzt verlassen. Es muss davon ausgegangen werden, dass die sich darin befindenden Schweine nicht überleben werden. Der Stall ist komplett ausgebrannt und das Dach ist eingestürzt. Der zweite Stall war vom Feuer nicht direkt betroffen. Jedoch zog die starke Rauchentwicklung aufgrund des Windes in den Stall. Dem Stall konnte vorerst durch Entlüfter der Feuerwehr frische Luft zugeführt werden. Anschliessend konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden und die Lüftungen des Stalles wieder in Betrieb genommen werden. Bei den darin befindenden Tieren besteht eine Überlebenschance.
Die Löscharbeiten dauern zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch an. Die Feuerwehr ist aktuell mit den Abbrucharbeiten beschäftigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.
Zeugenaufruf:
Die Brandursache ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen des Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen zur Rekonstruktion des Brandverlaufs. Sie bittet Personen, die Angaben zum Brand machen könne, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, zu melden. Weiter wird darum gebeten, erstelltes Foto- und Videomaterial im selben Zeitraum, der Kantonspolizei St.Gallen über das zu diesem Zweck aufgeschaltete Uploadportal unter www.kapo.sg.ch zur Verfügung zu stellen.
Quelle der Polizei News heute: Kapo SG