Die Todesumstände waren nicht eindeutig und eine Beteiligung eines Wolfs konnte ursprünglich nicht ausgeschlossen werden (wir berichteten.
Die Untersuchung der Tierkadaver am Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit der Universität Bern ergaben, dass die Yaks nicht von Wölfen getötet wurden, d.h. es wurden keine Tötungsbisse gefunden.
Die Untersuchung ergab, dass die Yaks aus unbekannten Gründen erkrankt und geschwächt waren. Die von den Kadavern entnommene DNA stammte nicht von einem Wolf und es gab auch keine weiteren Hinweise auf eine Wolfspräsenz in diesem Gebiet zur fraglichen Zeit, wie Fotofallenbilder oder Beobachtungen. Somit steht als Todesursache eine Erkrankung fest.
Quelle: Kanton Glarus