Zürich

Kanton Zürich - Schulbeginn 2021 – Kampagne abgeschlossen

Das Plakat der Beratungsstelle für Unfallverhütung
Das Plakat der Beratungsstelle für Unfallverhütung (Bildquelle: bfu)

Am 23. August 2020 gingen im Kanton Zürich rund 31 000 Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten oder in die Schule. Für Kinder stellt der Schulweg jedes Jahr eine grosse Herausforderung dar. Die Zürcher Polizeikorps unterstützten die Verkehrssicherheitskampagne «Achtung, Kinder überraschen. Rechnen Sie mit allem» mit diversen Aktionen tatkräftig.

Im Zeitraum vom 23. August 2021 bis 21. September 2021 machten die Zürcher Polizeikorps (Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Zürich, Stadtpolizei Winterthur und Kommunalpolizeien des Kantons Zürich) auf Social Media auf den Schulbeginn 2021 aufmerksam; dies unter anderem mit passenden Video- und Radiobeiträgen. Zugleich führten die Polizeikorps aber auch verkehrspolizeilichen Schwerpunktekontrollen durch, welche das Ziel hatten, Automobilisten und Eltern, aber auch die Kinder, über die Gefahren im Strassenverkehr zu sensibilisieren und eine hohe Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit dem Schulbeginn zu gewährleisten.

Die auf der Facebook-Seite «Schulbeginn – Achtung, Kinder» (www.fb.com/SchulbeginnAchtungKinder) verbreiteten Präventionsbotschaften erreichten über 110 000 Personen. Rund 2700 Teilnehmende testeten im interaktiven Onlinespiel ihre Aufmerksamkeit.

Bei unterschiedlichen Aktionen suchte die Polizei das Gespräch mit Automobilisten und Fussgängern, verteilte Give-aways mit den Kampagnenbotschaften und wies dabei auf die Gefahren im Zusammenhang mit Kindern im Strassenverkehr hin. Die Verkehrsinstruktorinnen und -Instruktoren besuchten Kindergärten und erste Klassen und übten mit den Kindern insbesondere das sichere Überqueren der Strasse. Ab der 2. Klasse lag der Fokus mitunter auf der Fahrradausbildung.

Bei Schwerpunktkontrollen im Umfeld von Schulhäusern und Kindergärten musste die Polizei rund 6250 Motorfahrzeuglenkende wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen büssen. Rund 65 Lenkerinnen und Lenker missachteten das Vortrittsrecht am Fussgängerstreifen und mussten gebüsst werden. Zirka 280 Fahrzeuglenkende liessen sich während der Fahrt durch die Bedienung des Mobiltelefons oder dergleichen ablenken und wurden gebüsst. Ebenfalls wurden Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende belehrt oder gebüsst, welche sich nicht an die Verkehrsregeln hielten und dadurch den jüngsten Verkehrsteilnehmenden ein falsches Verhalten vorlebten.

Quelle: Stapo Winterthur