Sie werden der schweren Körperverletzung, der Körperverletzung, der Nötigung, des Raubes, der Entführung und der Erpressung beschuldigt. Nach ersten Erkenntnissen nutzten die Täter soziale Netzwerke und fiktive Profile, um mit Personen in Kontakt zu treten, die sexuelle Begegnungen haben wollten, und organisierten dann eine Verabredung. Dort wurden die Opfer dann ausgeraubt. Die Taten wurden dann gefilmt und teilweise an Dritte weitergegeben.
Dank der Ermittlungen der Kantonspolizei und der geleisteten Detektivarbeit konnten die verschiedenen Mitglieder der Gruppe identifiziert und ihre Vorgehensweise im Laufe der Zeit rekonstruiert werden. Andererseits sind weitere Ermittlungen im Gange, um ein mögliches kriminelles Verhalten von Personen, die mit der Gruppe in Kontakt standen, festzustellen.
Die Ermittlungen werden vom Jugendgerichtshof koordiniert. In Anbetracht der laufenden Ermittlungshandlungen ist es zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, weitere Informationen zu veröffentlichen.
Schliesslich möchten wir betonen, wie wichtig es ist, der Kantonspolizei alle Probleme oder Straftaten zu melden, von denen Sie Kenntnis erhalten. Dies sollte geschehen, ohne für sich und andere eine Gefahrensituation zu schaffen oder selbst strafbare Handlungen zu begehen.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo TI