Die Arbeiten an der Absturzstelle dauern an. Rund 40 Armeeangehörige und 30 zivile Spezialisten aus Feuerwehr und Polizei standen am Donnerstag im Einsatz. Am Donnerstagvormittag haben Angehörige der tödlich verunglückten Piloten den Unfallort im Gotthardgebiet besucht. Für die Dauer dieses Besuches wurden die Arbeiten auf dem Schadenplatz ausgesetzt.
Dem verletzten Flughelfer, der sich zurzeit noch in Spitalpflege befindet, geht es den Umständen entsprechend gut.
Ein wichtiger Teil der Räumungsarbeiten wird es sein, das Wrack des verunglückten Helikopters des Typs Super Puma an einen Standort der Luftwaffe zu transportieren. Im Rahmen der Räumungsarbeiten sind zivile Spezialisten im Auftrag der Armee auch dabei, einen Bach in der Nähe der Unfallstelle zu reinigen. Dieser wurde durch Löschwasser verschmutzt. Zudem wird sich eine zivile Firma um das verunreinigte Erdreich an der Absturzstelle kümmern.