Kantone

Neun Opfer des Busdramas von Frankreich stammen aus Freiburg - drei aus dem Waadtland

Ein tragischer Unfall mit einem Kleinbus ereignete sich in der letzten Nacht in Frankreich. Von den 12Opfern waren neun im Kanton Freiburg wohnhaft gewesen.Gestern Donnerstag, kurz vor Mitternacht, kamen 12 Personen bei einemVerkehrsunfall auf einer Nationalstrasse, auf der Höhe der Gemeinde...

Neun der Opfer mit Portugieser Herkunft waren in der Stadt Freiburg wohnhaft gewesen. Drei der Opfer stammen aus dem Kanton Waadt.

Fünf Männer (im Alter von 35, 38, 48, 52 und 55 Jahren), drei Familienmitglieder der gleichen Familie (Mann im Alter von 38, eine Frau im Alter von 27 und eine Tochter im Alter von 7 Jahren), sowie eine Jugendliche im Alter von 17 Jahre sind unter den Opfer, der im Kanton Freiburg wohnhaften Personen, zu beklagen.

Das Fahrzeug ist gestern Abend um zirka 20 Uhr in Romont losgefahren und war mit 13 Personen in Richtung Portugal unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen, ist das Fahrzeug von seiner Fahrbahn abgewichen und frontal in einen Lastwagen, welcher aus der Gegenrichtung daher fuhr, geprallt. Der Lenker hat sich dabei leicht verletzt.

Die Französischen Behörden haben eine Untersuchung eröffnet. Das Team für psychosoziale Notfälle des Kantons Freiburg (EMUPS) wurde aufgeboten und hat im Einsatzzentrum der Gendarmerie, in Granges-Paccot, Angehörige der Familien in Empfang genommen.

Der Präfekt von Allier hat eine Notfallnumer +33 811 00 06 03 in Betrieb genommen. Die Internetseite www.allier.gouv.fr veröffentlicht ebenfalls regelmässig Informationen.

Die Kantonspolizei Freiburg spricht den Opfern und Angehörigen ihr Beileid und Anteilnahme aus.