Die rund 50 Angehrigen der Feuerwehr Region Uzwil trafen die Scheune in Vollbrand an. Ein Bewohner hatte das Haus bereits verlassen, eine Frau konnte durch die Feuerwehr aus dem Haus begleitet werden. Der Brand war schon sehr stark fortgeschritten, so dass es der Feuerwehr nicht mehr gelang, die Haus zu retten.
Sie mussten sich zudem im dicht besiedelten Weiler auf den Schutz der Nachbarh¦user konzentrieren. Die Liegenschaft wird nicht mehr als Landwirtschaftsbetrieb genutzt. Aus diesem Grund befanden sich auch keine Tiere in der Scheue. Diese strzte ein und das Haus konnte aus Sicherheitsgrnden durch die Feuerwehr nicht mehr betreten werden. Das Feuer musste ausschliesslich von aussen bek¦mpft werden.
Nebst der Feuerwehr wurden zwei Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, ein Rettungswagen mit Notarzt und ein Sanit¦seinsatzleiter sowie ein Sachverst¦ndiger der Geb¦udeversicherung aufgeboten. Der Gemeindepr¦sident konnte fr einen 72 Jahre alten Bewohner des betroffenen Hauses eine Unterkunft organisieren.
Ein 65-j¦hrige Frau konnte die Nacht bei Bekannten verbringen. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Dabei wird insbesondere einem allf¦lligen Blitzschlag besondere Beachtung geschenkt.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG