Am Montagabend (5. August 2024), kurz nach 17:30 Uhr, haben mehrere Personen bei der Endhaltestelle der Zugerland Verkehrsbetriebe an der Poststrasse in der Gemeinde Oberägeri einen beissenden Geruch wahrgenommen. Dieser löste bei den Betroffenen während mehreren Minuten einen starken Reizhusten aus. Vor Ort wurden fünf Personen medizinisch untersucht, alle blieben unverletzt und mussten nicht ins Spital eingeliefert werden.
Durch die Feuerwehr Oberägeri sowie die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) wurde das betroffene Gebiet abgesperrt und entsprechende Messungen durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr konnte die Sperrung im Dorfzentrum wieder aufgehoben werden. Um was für einen Reizstoff es sich gehandelt hat, ist noch nicht bekannt. Die entsprechenden Ermittlungen sind im Gang.
Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Vorfall machen kann oder im Bereich der Endhaltestelle der Zugerland Verkehrsbetriebe in Oberägeri verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (T 041 595 41 41).
Im Einsatz standen 30 Angehörige der Feuerwehr Oberägeri und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), die Rettungsdienste Zug und Schwyz, eine Rega-Crew sowie die Zuger Polizei.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug