Gemäss ersten Erkenntnissen wurde die Frau Opfer eines Betrugsversuchs. Sie beabsichtigte, auf einer Inserate-Webseite einen Artikel zu kaufen, wobei sie im Verlaufe, der sich daraus ergebenden Konversation, auf eine gefälschte Webseite geleitet wurde. Die unbekannte Täterschaft konnte aufgrund dessen ihren TWINT-Account umleiten und die oben erwähnte hohe Summe ausgeben. Aufgrund des raschen Handelns der geschädigten Person konnte ein grösserer Verlust verhindert werden.
Was können Sie tun
- Leiten Sie potenzielle Betrugs-E-Mails an BACS weiter.
- Ignorieren Sie das E-Mail und löschen oder verschieben Sie es in Ihren Junk- resp. Spam-Ordner.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können. Greifen Sie nur über die offiziellen Websites auf die entsprechende Login-Funktion zu.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Sie haben Ihre Daten preisgegeben
- Ändern Sie sofort Ihr Passwort des TWINT-Accounts sowie von weiteren Accounts mit denselben Login-Daten.
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die involvierten Bank-/Debitkarten sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.