Von Montag, 16.08., bis Freitag, 27.08.2021, führte das Ostschweizer Polizeikonkordat Geschwindigkeitskontrollen im direkten Einzugsgebiet von Kindergärten und Schulen durch. Auf dem Gebiet des Kantons Glarus wurden während rund 15 Kontrollstunden 4947 Fahrzeuge gemessen. Von den erfassten Fahrzeugen waren 122 zu schnell unterwegs. Es musste gegen keinen Lenker rapportiert werden. Die Übertretungen konnten im Ordnungsbussenverfahren erledigt werden. Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten im Innerortsbereich betrugen 67 km/h im 50er- und 45 km/h im 30er-Bereich.
Viele Fahrzeuglenker verhalten sich vor dem Fussgängerstreifen richtig. Die Kinder gehen erst, wenn sich die Räder nicht mehr drehen: „Rad steht - Kind geht“. Ideal ist, bis an den Fussgängerstreifen heranzufahren, ganz anzuhalten und keine Handzeichen zu geben.
Die Kantonspolizei Glarus ruft die Eltern zudem dazu auf, den Kindern das Erlebnis Schulweg nicht vorzuenthalten und auf Elterntaxis möglichst zu verzichten. Nur im und mit dem Strassenverkehr lernt das Kind, mit diesem umzugehen und sich darin zu behaupten.
Quelle: Kapo GL