Rettungsschwimmer und Wasserretter weisen immer wieder darauf hin: Je auffälliger die Farbe der Badebekleidung, desto schneller kann eine Person im Wasser gesichtet werden, besonders im Notfall. Das gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene.
Unterschiede je nach Gewässer:
Im Pool mit hellem Boden sind neonfarbene Töne wie Pink, Orange oder Gelb am sichtbarsten.
In natürlichen Gewässern wie Seen, die oft dunkel und trüb sind, fallen ebenfalls helle Neonfarben auf, während Blau- und Grüntöne schnell „verschwinden“.
Im Meer hängt die Sichtbarkeit stark vom Wellengang und der Wassertiefe ab, a auch hier schneiden kräftige Farben besser ab.
Die unsichtbaren Farben:
Dunkle Farben wie Marineblau, Schwarz oder dunkles Grün sind besonders in Seen oder in tieferem Wasser schlecht sichtbar. Selbst Weiß verliert in Bewegung oder bei Wellengang schnell an Kontrast.
Quelle der Polizeinachricht: Stapo Solothurn