Solothurn

Solothurn SO - Bombendrohung an HESO

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Bei der Kantonspolizei Solothurn ist am Mittwochmorgen eine anonyme Drohung eingegangen, die die Herbstmesse HESO in Solothurn betraf. Die Polizei hat entsprechende Massnahmen eingeleitet. Eine Durchsuchung des Geländes verlief negativ; die Messe konnte mit einer leichten Verspätung öffnen. Am Nachmittag konnte die Kantonspolizei den mutmasslichen Verfasser der Drohung festnehmen. Weitere Ermittlungen sind im Gang.

Am Mittwochmorgen, 25. September 2024, ging bei der Kantonspolizei Solothurn eine anonyme Bombendrohung ein, von der die Herbstmesse HESO in Solothurn betroffen war. Die Polizei hat daraufhin entsprechende Massnahmen eingeleitet. In dem Zusammenhang hat die Polizei gegen Mittag das Messegelände vorsorglich gesperrt und unter Beizug von Polizeihunden durchsucht. Dabei wurde nichts Verdächtiges gefunden. Nach einer Lagebeurteilung wurde das Gelände in Absprache mit der Messeleitung schliesslich freigegeben und die HESO konnte mit einer leichten Verzögerung ihre Pforten für die Bevölkerung öffnen. Vorsorglich war die Polizei mit mehreren Patrouillen vor Ort.

Die Ermittlungen zur Täterschaft wurden fortgesetzt. Am Nachmittag konnte die Kantonspolizei Solothurn schliesslich in der Region den mutmasslichen Verfasser der Drohung an seinem Wohnort anhalten. Es handelt sich um einen 72-jährigen Schweizer. Er wurde für weitere Ermittlungen festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet. Weitere Auskünfte zum Inhalt der Drohung, zu den polizeilichen Massnahmen und zum Beschuldigten sind derzeit nicht möglich.

Im Einsatz standen zahlreiche Mitarbeitende der Kantonspolizei Solothurn aus verschiedenen Diensten, die Stadtpolizei Solothurn, Polizeihundeführer/innen aus anderen Kantonen und die Staatsanwaltschaft.