St. Gallen - Nach dem Unfall fuhr der Fahrer mit dem Auto auf drei Rädern weiter

Der Unfallfahrer versteckte sich vor der Polizei, konnte aber dennoch ermittelt werden. Der 29-Jährige fuhr in fahrunfähigem Zustand mit dem stark beschädigten Auto von der Fürstenlandbrücke bis zur Kräzernstrasse.

Am Freitag (07.04.2023) kollidierte ein Autolenker auf der Zürcher Strasse, bei der Fürstenlandbrücke mit der Betonmauer und der Leitplanke. Trotz starker Fahrzeugbeschädigung fuhr der Mann bis zur Kräzernstrasse weiter, wo er sich anschliessend vor dem Eintreffen der Polizei entfernte. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch hoher Sachschaden.

Am Freitagnachmittag, kurz vor 13 Uhr, fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Personenwagen auf der Zürcher Strasse stadteinwärts. Infolge einer ablenkenden Handlung kollidierte er mit seinem Wagen die rechts befindliche Betonmauer und Leitplanke der Fürstenlandbrücke. Ohne anzuhalten, setzte der Mann seine Fahrt mit seinem stark beschädigten Fahrzeug, das rechte Vorderrad war weggebrochen, bis zur Kräzernstrasse fort. Anschliessend verliess er die Örtlichkeit vor dem Eintreffen der Polizei, indem er sich in einem Treppenhaus versteckte.

Die Strecke von der Fürstenlandbrücke bis zur Kräzernstrasse in St. Gallen. (Bildquelle: Stadtpolizei St. Gallen)

Noch während der Unfallaufnahme kam er jedoch zu seinem Mazda zurück. Beim Unfalllenker musste Fahrunfähigkeit festgestellt werden. Durch die Staatsanwaltschaft St.Gallen wurde die Entnahme einer Blut- und Urinprobe angeordnet.

Beim Aufprall verlor das Auto ein Rad. (Bildquelle: Stadtpolizei St. Gallen)

Dem 29-Jährigen, der sich nicht verletzt hatte, wurde der Führerausweis abgenommen. Es entstand hoher Sachschaden.

Quelle: Stadtpolizei St. Gallen