Bei einem so genannten «Schocktelefon» geben sich die Anruferinnen und Anrufer meist als Kriminalbeamte und Polizisten oder als Sicherheitsverantwortliche von Banken aus. Mit perfiden Geschichten – beispielsweise von Angehörigen in Not oder einem bevorstehenden Überfall – üben sie auf ihre Opfer so lange Druck aus, bis sich diese verängstigt zur Übergabe oder neu eben auch Überweisung von Geld bereit erklären.
Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt ruft ihre Warnungen vor diesen Betrugsmaschen in Erinnerung. Sie erinnert namentlich daran, dass die Polizei niemanden dazu auffordert, Geld bei einer Bank oder einem Finanzinstitut abzuheben und ihr zu übergeben – oder eben in einer Kryptowährung zu überweisen. Bei den geringsten Zweifeln, ob es sich bei den Anrufenden um echte Polizistinnen und Polizisten handelt, ist unverzüglich über den Notruf 117 mit der Kantonspolizei Basel-Stadt Kontakt aufzunehmen.
Quelle: Kapo BS