Kurz nach 14.30 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass im Strandbad Tiefenbrunnen eine Frau reanimiert werde. Erste polizeiliche Abklärungen ergaben, dass die Frau zuvor von anderen Badegästen bewusstlos im Wasser entdeckt und geborgen worden war. Ein Badangestellter und eine zufällig anwesende Ärztin begannen in der Folge bis zum Eintreffen der Polizisten sowie Schutz & Rettung Zürich unverzüglich mit Reanimationsmassnahmen. Die Rentnerin wurde danach in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Die genauen Umstände des Vorfalls sind unklar und Gegenstand von laufenden Abklärungen der Stadtpolizei Zürich.
Noch während sich die Polizisten in der Badeanstalt aufhielten, gegen 16.30 Uhr, wurde eine weitere Frau vom Bademeister, rund 50 Meter vom Ufer entfernt, leblos im Wasser treibend entdeckt und geborgen. Trotz Reanimationsmassnahmen des Badepersonals, einer Ärztin, der Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung Zürich verstarb die Frau leider noch vor Ort. Im Moment laufen noch Abklärungen zur genauen Identität der Verstorbenen.
Die genauen Umstände sowie die Todesursache werden nun durch die Stadtpolizei Zürich, das Institut für Rechtsmedizin sowie die zuständige Staatsanwaltschaft abgeklärt.
Zeugenaufruf:
Personen, die Angaben zu den beschriebenen Vorfällen am Dienstag, 14. Juli 2020, 1. Vorfall ca. 14.30 Uhr, zweiter Vorfall ca. zwischen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr, in der Badeanstalt Tiefenbrunnen, Bellerivestrasse 200, machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.