Wintereinbruch - Starke Schneefälle am 3. und 4. November brachten viel Neuschnee
Der erste massive Wintereinbruch in den Bergen hat viel Neuschnee und zum Teil schwierige Strassenverhältnisse in erhöhten Lagen auf der Alpennordseite und in Teilen der Südschweiz gebracht.
Wie erwartet hat ein Tief am Mittwoch und Donnerstag die Schweiz erfasst und den ersten richtig massiven Wintereinbruch für die Berge gesorgt. Bereits am Montag haben die Ostalpen Schnee abbekommen, damals musste die San Bernardino-Route wegen vielen Lenkern mit Sommerausrüstung sperren.
Andermatt am Mittwochabend 3.11.2021. (SchneeToni)
Traumhaft schön oben am Staudamm vom Marmorerasee. (SchneeToni)
Auch in Hinterrhein GR ist viel Schnee gefallen. (SchneeToni)
In San Bernardino lagen auch über 20 Zentimeter Neuschnee. (SchneeToni)
Auf der Strecke bis zur Sperre auf dem Weg zum Oberalppass lagen 32 Zentimeter Neuschnee. (SchneeToni)
Tiefwinterliche Strassenverhältnisse am Mitwochabend und in der Nacht. (SchneeToni)
Die Strecke zum Oberalppass wurde gesperrt. (SchneeToni)
Die Strasse war von einer dicken Schneehülle ummantelt. (SchneeToni)
Bei Andermatt UR lagen zwischen 20 und 30 Zentimeter Schnee. (SchneeToni)
Auch auf der Gotthardstrecke an der Nordrampe bei Göschenen lag Schnee. (SchneeToni)
Bei Realp UR hatte es am Furkaverlad auch 20 Zentimeter Neuschnee am Mittwochabend. (SchneeToni)
In Andermatt UR schneite es lange intensiv. (SchneeToni)
Probleme bereitete der Schnee den Autofahrern beim Furkaverlad aber keine. (SchneeToni)
In der Nacht auf Donnerstag liess die Intensität des Schneefalls nach. (SchneeToni)
AM Mittwochnachmittag lag wie da ersichtlich auf der Oberalppasshöhe bereits 20 Zentimeter Neuschnee. (SchneeToni)
Für uns hat unser Reporter SchneeToni Eindrücke aus der Zentral- und Ostschweiz in einem Video bereitgestellt. Auf dem Video sieht man Bilder vom Oberalppass, Andermatt, Realp beim Furkaverlad, Hinterrhein und dann der Julierpass, Sils und Maloja im Engadin. Sils im Engadin ist auch die schneereichste Ortschaft der Schweiz, mit einer Schneehöhe von 56 Zentimetern.
Oberhalb von 2000 Metern sind auf der Alpennordseite rund 30 Zentimeter Neuschnee gefallen. Im tiefgelegenen Andermatt (1400 Meter über Meer) im Kanton Uri waren es zwischen 20 und 30 Zentimeter, so auch in Davos(1580 Meter über Meer) und Umgebung. Viel Neuschnee hat das Engadin erhalten. Nach Messungen durch SchneeToni fielen auf dem Julierpass (2284 Meter über Meer) 63 Zentimeter Neuschnee.
(Schneemessung auf dem Julierpass)
In Zusammenarbeit mit SchneeToni und WetterOnline Schweiz, halten wir unsere Leser auf dem polizeiticker.ch immer bestens informiert, was auf den Strassen auch wettertechnisch passiert.