Der kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei St.Gallen konnte die schwerstverletzte Frau identifizieren. Es handelt sich um eine 34-jährige Italienerin, welche zurzeit keinen festen Wohnsitz in der Schweiz hat. Sie hielt sich jedoch immer wieder in der Stadt St.Gallen auf.
Dabei hatte sie auch Kontakt zum 36-jährigen Schweizer, welcher beim gestrigen Gewaltdelikt ebenfalls verletzt wurde. Die Stadtpolizei St.Gallen musste in den vergangenen Jahren mehrere Male wegen gegenseitigen Tätlichkeiten und Sachbeschädigungen zu den beiden ausrücken.
Beim Ausrücken an solche Tatbestände werden die Beteiligten immer auf die Opferhilfestelle und weitere Beratungsangebote aufmerksam gemacht, sowie das Recht auf eine Anzeigeerstattung bei einem Antragsdelikt.
Der Gesundheitszustand des 36-jährigen Mannes ist soweit stabil. Der Gesundheitszustand der 34-jährigen Frau wird als kritisch bezeichnet.
Die genauen Umstände des Deliktes werden unter der Leitung der Staatanwaltschaft ermittelt und abgeklärt. Aufgrund des laufenden Strafverfahrens können keine weiteren Angaben gemacht werden.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG