Ab 17.15 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale bis zum Morgen rund 500 Schadensmeldungen ein. Diese kamen vorwiegend aus dem Hinter-, Mittel- und Oberthurgau und betrafen in den meisten Fällen überflutete Keller und Tiefgaragen. Teilweise drang das Wasser auch in den Wohnbereich vor oder überflutete Strassen und Unterführungen. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.
Besonders stark war die Region Sulgen/Kradolf/Erlen betroffen, wo am Abend der regionale Führungsstab sowie der Zivilschutz aufgeboten werden mussten. In dieser Region sind zur Stunde noch mehrere Strassen gesperrt, die Aufräumarbeiten laufen.
Meldungen über verletzte Personen gingen bislang keine ein.
Weil die Autobahn A1 auf der Höhe der Ausfahrt Wil nicht mehr passierbar war, sperrte die Kantonspolizei Thurgau die Fahrbahn in Richtung St. Gallen für mehrere Stunden ab und leitete den Verkehr über die Ausfahrt Münchwilen von der Autobahn.
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Thurgau: Keller und Tiefgaragen überflutet
Das heftige Gewitter vom Sonntagabend hat im Kanton Thurgau zahlreiche Keller und Tiefgaragen überflutet, die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.