Tötungsdelikt in Heerbrugg SG – Tatverdächtiger in U-Haft - Kleidung gesucht

16.07.2025 | 13:21

Redaktion Polizeiticker Schweiz

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Tötungsdelikt in Heerbrugg SG – Tatverdächtiger in U-Haft - Kleidung gesucht

Der Tatverdächtige am Bahnhof (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)

Nach einem Tötungsdelikt vom 11. Juli 2025 am Bahnhof Heerbrugg hat die Kantonspolizei St.Gallen einen 34-jährigen tatverdächtigen Kroaten festgenommen. Nun bittet sie die Bevölkerung um Hinweise zu einer auffälligen gelben Jacke mit Kapuze, die der Mann zum Tatzeitpunkt getragen haben soll.

Am Freitag, 11. Juli 2025, kurz nach 3:45 Uhr, wurde am Bahnhof in Heerbrugg ein Mann tot aufgefunden.

Am Sonntagabend 13.7.2025, konnte die Kantonspolizei St.Gallen einen tatverdächtigen 34-jährigen Kroaten im Kanton St.Gallen festnehmen. Er konnte aufgrund von Videoaufnahmen ermittelt werden. Das Zwangsmassnahmengericht des Kantons St.Gallen hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Untersuchungshaft von drei Monaten bewilligt.

Der bis Ende Juni in der Region wohnhafte Mann trug zum Tatzeitpunkt eine helle, möglicherweise gelbe Jacke mit Kapuze. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht nun Personen, welche eine solche Jacke mit Kapuze in möglicherweise gelber Farbe und hohe, stiefelähnliche Schuhe aufgefunden haben.

Zum Tatzeitpunkt trug er eine auffällige helle oder gelbe Jacke mit Kapuze (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)

Diese sind nicht nur im Raum Heerbrugg zu suchen. Der Beschuldigte war öfters mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Zeugenaufruf

Personen, welche genannte Jacke oder Schuhe aufgefunden, solche gesehen oder auch entsorgt haben, werden dringend gebeten sich bei der Kantonspolizei St.Gallen unter 058 229 49 49 oder via kommunikation@kapo.sg.ch zu melden.

Überwachungskamera-Aufnahme des mutmasslichen Täters (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)

Das Opfer gab im Rahmen des Asylverfahrens sein Geburtsjahr mit 2007 an. Er wurde in den Akten des Bundes entsprechend geführt. Zwischenzeitlich liegen dem Staatssekretariat für Migration (SEM) heimatliche Dokumente vor. Diese besagen, dass das Opfer 2001 und nicht 2007 geboren wurde.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG

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