Kantone

Über eine Tonne Lammfleisch geschmuggelt

(Bildquelle: polizeiticker)

Grenzwächter verhinderten vergangenen Donnerstag einen Schmuggel von über einer Tonne Lammfleisch. Um die hohen Zollabgaben zu umgehen, wählte der Schmuggler einen unbesetzten Grenzübergang.

Am Donnerstag kontrollierten Grenzwächter in den frühen Morgenstunden im Grenzraum des Kantons Zürich einen in den Niederlanden immatrikulierten Lieferwagen. Im Laderaum stellten sie rund 1,2 Tonnen Lammfleisch fest.

Erste Abklärungen ergaben, dass der Lieferwagen einige Stunden zuvor an der Basler Grenze zurückgewiesen worden war.

Über 10'000 Franken Zollabgaben


Der Fahrzeuglenker, ein 46-jähriger Niederländer, gab an, das Fleisch sei für Italien bestimmt. Für die Zollabgaben von über 10'000 Franken wollte er keine Sicherheitsleistung für den Transit hinterlegen.

Aus diesem Grund wählte er nach seiner Rückweisung den Weg über einen unbesetzten Grenzübergang. Er muss nun mit einer empfindlichen Busse rechnen.

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