Polizeiliche Ermittlungen führten zu drei Männern welche sich im Kreis 1 aufhielten. Diese hatten in den Tagen und Wochen zuvor auf betrügerische Art und Weise über sogenannte Phishing-Mails die Daten von Kreditkarten erschlichen. Mit diesen erhältlich gemachten Daten erwarben sie Bargeld, Gold, Mobiltelefone, Laptops sowie Bitcoin Wertkarten im
Gesamtwert von mehreren zehntausend Franken. Diverse solche Gegenstände konnten bei der Durchsuchung ihres Aufenthaltsortes in Zürich sichergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte Strafverfahren gegen die drei Männer, allesamt Franzosen im Alter von 19, 22 und 25 Jahren, eröffnet. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der auf Cybercrimedelikte spezialisierten Staatsanwaltschaft II geführt. Das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die drei Männer Untersuchungshaft angeordnet. Bis zum rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung.
Quelle: Kapo ZH