Zürich

Zürichsee - Zurückhaltende Fahrweise auf dem See verlangt

Das Hochwasser am Zürichsee ist noch nicht vorbei.
Das Hochwasser am Zürichsee ist noch nicht vorbei. (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Durch den Verzicht auf Ausfahrten oder durch das Anpassen der Fahrweise können Führerinnen und Führer von Booten und Schiffen dazu beitragen, das Schadenspotenzial des Hochwassers im Zürichsee zu reduzieren. Gerade Wellenschlag kann nämlich zu einer grösseren Gefahr für ufernahe Liegenschaften und Einrichtungen führen.

Als Folge der starken Regenfälle der letzten Zeit hat der Pegel des Zürichsees die Gefahrenstufe 4 (gross) erreicht. Nach einem weiteren leichten Anstieg des Pegels wird in den bevorstehenden Tagen eine Stabilisierung des Seespiegels erwartet. Exponierte Uferpartien können überflutet werden, entlang des Zürichsees kann das Wasser vereinzelt auch in Häuser eindringen, die direkt am See liegen (siehe Lagebericht der Hochwasserfachstelle der Baudirektion des Kantons Zürich).

Durch Wellen kann das Wasser weitere Uferpartien überschwemmen, was ein zusätzliches Schadenspotenzial für Liegenschaften und Einrichtungen schafft. Um zusätzlichen Wellenschlag und Schwell bei diesem hohen Seespiegel zu vermeiden, bittet die Seepolizei der Kantonspolizei Zürich die Führerinnen und Führer von Booten oder Schiffen, insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Wochenende, auf Fahrten auf dem See nach Möglichkeit zu verzichten und bei erforderlichen Fahrten den Wellenschlag soweit möglich zu minimieren.