Zürich

Zürich ZH - Umweltaktivisten blockieren Zugänge der CS – Haupteingang friedlich geräumt

Symbolbild Polizeifahrzeug
Symbolbild Polizeifahrzeug (Bildquelle: polizeiticker.ch)

Am Montagmorgen, 8. Juli 2019, blockierten rund 70 Umweltaktivisten im Kreis 1 die Eingänge zur Credit Suisse am Paradeplatz. Die Stadtpolizei Zürich räumte gegen 09.30 Uhr den Haupteingang und nahm rund zwei Dutzend Personen vorläufig fest.

Kurz nach 06.30 Uhr blockierten Umweltaktivisten mehrere Eingänge zur Credit Suisse beim Paradeplatz. Die Stadtpolizei Zürich rückte mit einem grösseren Aufgebot aus und forderte die Aktivisten vor dem Haupteingang mit Megaphon-Durchsagen auf, den Eingang freizugeben und die Örtlichkeit zu verlassen.

Nach Ablauf der gesetzten Frist wurde die Blockade des Haupteingangs polizeilich aufgelöst und die Protestierenden, rund zwei Dutzend Personen, für weitere Abklärungen auf Polizeiwachen gebracht.

Das weitere Vorgehen wird durch die Krawallgruppe der Staatsanwaltschaft Zürich entschieden. Die Aktivisten waren teilweise angekettet. Um die Ketten zu entfernen, musste entsprechendes Werkzeug eingesetzt werden.

Um die Aktivisten wegzubringen, mussten diese teilweise getragen werden, weil sie sich weigerten, selber zu gehen. Die Protestaktion verlief bis anhin friedlich.

Die Polizeiaktion ist nach wie vor im Gang und ein Teil der Eingänge immer noch durch Demonstrierende blockiert.

Diese werden nun ebenfalls geräumt. Der Tramverkehr am Paradeplatz ist teilweise eingeschränkt. Betroffen sind die Linien 2, 6, 7, 9 und 13.