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Warnung vor Smishing-Betrug - So schützen sie sich vor diesen gefährlichen SMS

Wenn eine Kurznachricht einen Langzeitschaden verursachen kann. (Symbolbild) (Bildquelle: Schweizerische Kriminalprävention)

Da die digitale Kommunikation immer mehr via Smartphone und Messenger-Dienste stattfindet, versuchen Betrüger*innen nun, ihre Opfer über Kurznachrichten (SMS, Whatsapp etc.) in die Falle zu locken. Smishing heisst das neue Vorgehen, eine Wortmischung aus SMS und Phishing.

Das Smishing-Vorgehen

Sie erhalten per SMS oder über einen anderen Kurznachrichtendienst eine Information, die eine Reaktion erfordert. Häufig bleibt scheinbar nur wenig Zeit, um zu reagieren, oder man muss mit unangenehmen Konsequenzen rechnen, wenn man nichts tut. Die Inhalte der Nachrichten sind glaubwürdig, zum Beispiel:

Die Konsequenzen eines Smishing-Angriffs

Kommt man der Aufforderungnach, kann dies unterschiedliche Aktionen auslösen:

Vertrauen und fehlende Kontrolle werden ausgenutzt

Die Betrügerinnen und Betrüger profitieren davon, dass man einer SMS eher vertraut als einer E-Mail und sie auch eher beantwortet. Viele sind sich der Gefahr von Links in E-Mails bewusst und agieren hier entsprechend vorsichtig. Eine SMS hingegen wird als persönlich und vertrauenswürdig wahrgenommen. Zudem dürfen SMS bisher nicht auf den Inhalt geprüft werden. Während E-Mail-Anbieter und Mailprogramme Phishing-E-Mails ausfiltern, fehlt den Fernmeldedienstanbietern dazu die gesetzliche Grundlage. Eine Analyse der Inhalte würde gegen das Fernmeldegeheimnis verstossen. Hinzu kommt, dass die wenigsten auf ihrem Smartphone einen Virenschutz oder eine Antispamsoftware installiert haben. Das ist insbesondere bei Android-Geräten wichtig. iPhones sind durch das geschlossene Apple-System besser geschützt.

Wie schütze ich mich vor Smishing?