Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Anhaltspunkte, dass sich Personen im Gebäude befanden. Vier Personen, die sich aufgrund der Aufbauarbeiten zur Uri 18 in einem Wohnwagen in unmittelbarer Nähe der Halle befanden, mussten wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Kantonsspital Uri eingeliefert werden.Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe.
Aus einem nahestehenden Mehrfamilienhaus wurden vorsorglich 13 Personen vorübergehend evakuiert. Sie konnten bereits wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Für die Umwelt besteht keine Gefahr.
Die Kantonspolizei Uri hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. Die Industriestrasse zwischen der Seedorferbrücke und dem Kreisel Wysshus West blieb vorerst gesperrt, ist jetzt aber wieder befahrbar. Die Reussackerstrasse bleibt voraussichtlich bis am Mittag gesperrt.
Im Einsatz standen resp. stehen die Feuerwehren Altdorf und Stans, die Chemiewehr Uri und der Löschzug der SBB mit insgesamt rund 100 Personen, die Rettungsdienste Uri, Nidwalden, Schwyz und Seetal und die Kantonspolizei Uri.