Zürich

Kreis 1 Zürich ZH – Brand eines Akku beschäftigt Feuerwehr

Die Löscharbeiten im Untergeschoss der Schule gestalteten sich sehr aufwendig.
Die Löscharbeiten im Untergeschoss der Schule gestalteten sich sehr aufwendig. (Bildquelle: Schutz und Rettung Zürich)

Heute Freitag, 27. Juni 2025, kam es im Zürcher Kreis 1 zu einem Brand in einer Schule beim Stadelhofen. Die Feuerwehr identifizierte den Brandherd im Untergeschoss. Es stellte sich heraus, dass die Brandursache auf einen Akku zurückzuführen war. Die Löscharbeiten gestalteten sich zeitaufwendig. Personen wurden keine verletzt.

Am Freitagnachmittag rückte die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich wegen einer unklaren Rauchentwicklung im Kreis 1 aus. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort drang dichter Rauch aus einem Gebäude. Die Feuerwehr startete daraufhin mit der Erkundung und stellte einen Brand im Untergeschoss bei einem Gebäude der Kantonsschule Stadelhofen fest.

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen und Mitarbeitenden hatten sich bereits selbstständig vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Verletzte Personen gab es keine.

Die Brandbekämpfung erfolgte zunächst aus der Distanz, da es zu heftigen Brandreaktionen in den Akkus kam. Zusätzlich begann die Feuerwehr damit, das Gebäude zu entrauchen, um sich eine bessere Sicht zu verschaffen. So konnten die Feuerwehrleute nach und nach zum Brandherd vorrücken und das Feuer löschen.

Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Akkubrand handelte, weswegen sich die Nachlöscharbeiten aufwendig gestalteten. Zunächst musste das Gebäude weiter entraucht werden. Die Akkus mussten gekühlt werden und standen dauernd unter Beobachtung, sodass sich das Feuer nicht erneut entfachte.

In spezieller Schutzkleidung beförderten die Feuerwehrleute die ausgebrannten und beschädigten Akkus aus dem Gebäude, bevor ein Spezialunternehmen die Akkus abtransportierte.

Die Abklärungen zur Brandursache laufen durch die Stadtpolizei Zürich. Es steht eine technische Ursache im Vordergrund.

Wie gewohnt, durfte Schutz & Rettung Zürich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei sowie der EWZ zählen, die das Gebäude stromlos machte. Seitens Schutz & Rettung Zürich standen die Berufsfeuerwehr mit dem Einsatzleiter sowie ein Team des Rettungsdiensts im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Stapo ZH