Zug

Baar ZG – Flammen auf Baustelle – Grosseinsatz der Feuerwehr

Flammen auf Baustelle – Grosseinsatz der Feuerwehr
Flammen auf Baustelle – Grosseinsatz der Feuerwehr (Bildquelle: Kapo ZG)

In einem Rohbau an der Nordstrasse ist ein Feuer ausgebrochen. Ein Arbeiter wurde zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. Der Sachschaden ist beträchtlich.

Am Donnerstagnachmittag (22. Dezember 2022), kurz nach 15:15 Uhr, gingen auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zahlreiche Meldungen ein, dass es auf einer Baustelle an der Nordstrasse in der Gemeinde Baar brenne. Unverzüglich wurden die Feuerwehr Baar sowie die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aufgeboten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese auf dem Dach des Rohbaus offene Flammen wie auch eine starke Rauchentwicklung fest.

Flammen auf Baustelle – Grosseinsatz der Feuerwehr
Flammen auf Baustelle – Grosseinsatz der Feuerwehr (Bildquelle: Kapo ZG)

Mit dem Hubretter der Feuerwehr Baar, der Autodrehleiter der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), mehreren Tanklöschfahrzeugen und mehrerer Atemschutztrupps gelang es, eine Ausweitung zu verhindern sowie die Flammen zu löschen.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich zahlreiche Bauarbeiter auf der Baustelle. Sie konnten den Rohbau selbstständig verlassen. Durch den Rettungsdienst Zug wurden drei von ihnen vor Ort medizinisch begutachtet. Während zwei Bauarbeiter unverletzt blieben, wurde ein 31-​ähriger Mann zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. Bei ihm handelt es sich um den Kranführer, der sich in der Kranführerkabine befand und der Rauchentwicklung ausgesetzt war.

Während den Löscharbeiten musste die Nordstrasse komplett gesperrt werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Ebenfalls noch nicht beziffert werden kann, ist die Höhe des Sachschadens. Dieser dürfte jedoch beträchtlich sein.

Im Einsatz standen 50 Angehörige der Feuerwehr Baar, 30 Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug, Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, mehrere Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug sowie der Zuger Polizei.  

Quelle: Kapo ZG