Basel-Stadt

Basel – Das sind die Regeln für die «drey scheenschte Dääg»

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Archivbild (Bildquelle: Fithwor Design (CC BY-NC-ND 2.0))

Endlich wieder Fasnacht: Die Kantonspolizei Basel-Stadt trifft die letzten Vorbereitungen für die «drey scheenschte Dääg». Die erste Fasnacht seit 2019 hält aus polizeilicher Sicht nur wenige Änderungen bereit.

Velo- und Mofaparkfelder in der Innenstadt sind während der gesamten 72 Stunden aufgehoben. Velos und Mofas, die zu den beschilderten Zeiten noch nicht aus den Parkfeldern entfernt worden sind, werden kostenpflichtig durch die Polizei entfernt. Alle eingesammelten Zweiräder werden im «Zentralen Sicherstellungsort für Zweiradfahrzeuge» beim Zeughaus untergebracht. Dort können Velos gegen eine Gebühr von 35 Franken (für Mofas 80 Franken) wieder ausgelöst werden. Dazu kommt eine Ordnungsbusse für falsches Parkieren von 20 Franken. Die Kantonspolizei empfiehlt mit dem ÖV anzureisen.

Fasnacht (fast) wie immer
Obwohl die Fasnacht 2022 ohne den traditionellen Cortège stattfindet, darf sich Frau Fasnacht dennoch wie gewohnt in Basel ausbreiten. Am Montag- und Mittwochnachmittag ist der gewohnte Innenstadtperimeter für den Verkehr gesperrt, analog der Cortège-Route inklusive der Wettsteinbrücke bis zur Messe. Waggiswagen sind dieses Jahr nicht zugelassen.

Wenn auch dieses Jahr mit weniger Besuchern gerechnet werden kann, wird in der Innenstadt ein Gedränge herrschen. Die Kantonspolizei mahnt zur Vorsicht und besonderer Aufmerksamkeit auf die eigenen Wertgegenstände. Rucksäcke und Umhängetaschen sind keine idealen Begleiter im Gedränge. Auch in diesem Jahr stellt die Kantonspolizei die Kinderbadges wieder zur Verfügung. Diese können in jeder Polizeiwache und bei den Infopunkten des Fasnachts-Comité gratis bezogen werden.

Quelle: Kapo BS