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Basel – Katzen und Hunde mit gefälschten Heimtierpässen an Grenze gestoppt

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Basel – Katzen und Hunde mit gefälschten Heimtierpässen an Grenze gestoppt

27.05.2025 | 09:07

Redaktion Polizeiticker Schweiz

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Basel – Katzen und Hunde mit gefälschten Heimtierpässen an Grenze gestoppt

Zwei Hunde der Rasse Russian Toy wurden an der Grenze gestoppt. (Bildquelle: BAZG)

Am 13. März fiel in einer Kontrolle im ICE kurz vor Basel ein Reisender auf, der mit fünf Haustieren unterwegs war. Die Heimtierpässe der mitgeführten Hunde und Katzen waren gefälscht. Da die Tiere aus einem Tollwut-Risikoland stammten, wurden sie in die Quarantänestation gebracht und später in ihr Ursprungsland zurückgewiesen. Gegen den Reisenden wurden Anzeige erhoben.

Bei Kontrollen im Zug von Berlin stellte die Gemeinsame operative Dienstgruppe (GoD) bei einem Reisenden fünf Haustiere fest, deren Heimtierpässe Unregelmässigkeiten aufwiesen. Zusammen mit dem Veterinäramt des Kantons Basel-Stadt wurde daraufhin festgestellt, dass es sich um Fälschungen handelte. Der Reisende wurde in der Folge angezeigt und die Tiere mussten vorderhand in Quarantäne.

Eine aus Mitarbeitenden des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sowie der deutschen Bundespolizei bestehende Patrouille der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD) kontrollierte am 13. März 2025 kurz vor Basel einen Reisenden im ICE von Berlin nach Interlaken.
Dieser führte fünf Haustiere mit sich, die von ihren neuen Besitzern online in Russland bestellt wurden und diesen hätten übergeben werden sollen: zwei Hunde der Rasse Russian Toy sowie je eine Burmese-, Siberian- und Maine Coon-Katze.
Da bei den Heimtierpässen der Tiere der Verdacht auf Fälschung aufkam, erfolgte die Fortsetzung der Kontrolle mit dem Veterinäramt des Kantons Basel-Stadt. Dabei bestätigte sich der Verdacht.
Basel – Katzen und Hunde mit gefälschten Heimtierpässen an Grenze gestoppt

Der Reisende führte untere anderem eine Siberian- und eine Maine Coon-Katze mit sich. (Bildquelle: BAZG)

Da die Tiere aus einem Tollwut-Risikoland stammten und die Dokumente gefälscht waren, durften nach abschliessender Beurteilung des Veterinäramtes weder die Katzen noch die Hunde in die Schweiz einreisen.
Die Tiere wurden daraufhin in die Quarantänestation des Veterinäramts gebracht und später in ihr Ursprungsland zurückgewiesen. Der Reisende wurde wegen des Fälschens von Ausweisen angezeigt.
Quelle der Nachricht: Kapo BAZG

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