Basel-Stadt

Basel - Ruhiger Fasnachtsmontag

Ruhiger Fasnachtsmontag in Basel. (Symbolbild)
Ruhiger Fasnachtsmontag in Basel. (Symbolbild) (Bildquelle: Fithwor Design (CC BY-NC-ND 2.0))

Der Fasnachtsmäntig ist für die Basler Blaulichtorganisationen vergleichsweise erfreulich ruhig verlaufen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt hatte im Verlauf des Nachmittags und in der Nacht auf Dienstag neun Einsätze zu leisten, welche mit der Fasnacht zusammen- hingen, bei einem musste der Cortège aufgrund einer Reanimation kurzfristig angehalten werden.

Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete im Verlauf des Nachmittags und in der Nacht neun Einsätze in Zusammenhang mit der Fasnacht. Bei einem Fall am Nachmittag wurde eine Patien- tin erfolgreich reanimiert und anschliessend ins Universitätsspital Basel-Stadt überführt. Dieser Einsatz hatte zur Folge, dass der Cortège für rund 15 Minuten zum Stillstand kam.

Entlang der Route musste die Kantonspolizei Basel-Stadt vor dem Cortège ein Motorrad und zwei Autos entfernen. Zudem betreuten Mitarbeitende der Kantonspolizei sieben Kinder vorüberge- hend, bis sie wieder den erwachsenen Begleitpersonen zurückgegeben werden konnten. Die Kin- derbadge der Kantonpolizei, welche in jeder Polizeiwache und bei den Infopunkten des Fas- nachts-Comité gratis bezogen werden können, sind dabei sehr hilfreich.

Kurz vor Mitternacht musste die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt an den Rheinsprung ausrücken. Dort kam es zu einem lauten Knall. Es stellte sich heraus, dass es zu einer Verpuf- fung in einem Kamin kam. In der Folge fielen Teile des Kamins auf die Strasse. Die Kantonspoli- zei Basel-Stadt sperrte den Rheinsprung. Die Sperrung wird zur Sicherheit der Passantinnen und Passanten nach wie vor vom Elftausendjungfern-Gässlein bis zum Archivgässlein aufrechterhal- ten, bis die Gefahr durch eine Baufirma restlos beseitigt ist.

Bis Sonnenaufgang am Zyschtig wurde die Polizei zu wenigen kleineren Schlägereien und Strei- tigkeiten gerufen. Dort, wo sie die Streithähne noch antraf, konnte sie beruhigend und schlichtend eingreifen.

Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt