Am Dienstag, 16.45 Uhr, stellten Angestellte der Poststelle Basel 9 an der Ahornstrasse ein verdächtiges Paket fest und verständigten sofort die Polizei. Da aufgrund verdächtiger Geräusche nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich im Paket ein gefährlicher Gegenstand befand, wurden die Post, eine Bank, ein Restaurant, Büros sowie ein Tagesheim vorübergehend evakuiert. Zudem wurden Anwohner aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.
Das Geviert Ahornstrasse, Türkheimerstrasse und Spalenring wurden für den Verkehr gesperrt. Im Weiteren wurden Spezialisten der Kantonspolizei sowie der Wissenschaftliche Forschungsdienst der Stadtpolizei Zürich aufgeboten.
Zwischenzeitlich konnte der Absender des Pakets eruiert werden. Die weiteren Abklärungen durch die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass dieser mehrere verschiedene gebrauchte elektronische Geräte und Uhren an Angehörige in ein arabisches Land schicken wollte. Das Paket gab er in Deutschland auf. Dieses wurde jedoch von der Post zurückgewiesen und an den Absender nach Basel zurückgeschickt.
Der Inhalt des Pakets
In der Folge konnte das Paket durch die Spezialisten geöffnet werden. In diesem befanden sich die angegeben Geräte, welche zum Teil auch eingeschaltet waren. Gegen 19.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Im Einsatz waren mehrere Patrouillen und Spezialisten der Kantonspolizei sowie der Wissenschaftliche Forschungsdienst der Stadtpolizei Zürich, die Berufsfeuerwehr und die Sanität der Rettung Basel-Stadt sowie ein Notarzt und die Kriminalpolizei.
Basel: Verdächtiger Gegenstand gefunden
Am Dienstag, 16.45 Uhr, stellten Angestellte der Poststelle Basel 9 an der Ahornstrasse einverdächtiges Paket fest und verständigten sofort die Polizei. Da aufgrund verdächtiger Geräuschenicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich im Paket ein gefährlicher Gegenstand befand,wurden die Post,...