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Basler Fasnacht: "Dr Mittwuch und Schluss"

Die Basler Blaulichtorganisationen blicken auf eine vergleichsweise erfreulich eher ruhige Fasnacht zurück. Auch heuer zeigte sich gleichwohl, dass es während eines solchen Grossanlasses den im Einsatz stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nie langweilig wird. So musste die Polizei ab und an...

Die Basler Blaulichtorganisationen blicken auf eine vergleichsweise erfreulich eher ruhige Fasnacht zurück.

Auch heuer zeigte sich gleichwohl, dass es während eines solchen Grossanlasses den im Einsatz stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nie langweilig wird. So musste die Polizei ab und an eingreifen, schlichten oder zur Ordnung rufen - beispielsweise bei den vier Schlägereien, die der Einsatzzentrale gemeldet wurden.

Aus der Statistik zur Fasnacht 2015 ist weiter zu nennen: Als gestohlen gemeldet wurden zwei Larven und ein Piccolo, zehn weitere Diebstähle kamen zur Anzeige. Die Kantonspolizei Basel-Stadt hatte 18 Kinder vorübergehend auf dem Posten zu betreuen, bevor sie diese den erwachsenen Begleitpersonen zuführen konnte. Vermittelt wurden allerdings deutlich mehr "verloren gegangene" Binggis, was nicht zuletzt durch den gratis von der Polizei abgegebenen "Badge für Kinder" oft vereinfacht wurde.

Zwei Personen hatten ihren Rausch auf dem Polizeiposten auszuschlafen. À propos Alkohol: Um die Folgen übermässigen Konsums alkoholischer Getränke drehten sich mehrheitlich auch die "Fasnachtseinsätze" der Sanität der Rettung Basel-Stadt; es waren 43 an der Zahl. Und noch dies: sieben Autos wurden abgeschleppt und 230 Velos entfernt.