Betrüger haben einen 74-jährigen Mann telefonisch kontaktiert und sich als Polizisten ausgegeben. Sie haben dem späteren Opfer eine erfundene Geschichte glaubhaft gemacht, sodass der Rentner mehrere tausend Franken bereitstellte. Nachdem er das Geld dem ‚falschen Polizisten‘ übergeben hatte, wurde ein 42-jähriger Schweizer verhaftet. Weitere Ermittlungen werden zeigen, ob die Täterschaft noch für weitere Taten in Frage kommt. Zuständig für das Strafverfahren ist die Staatsanwaltschaft See / Oberland. Diese hat einen Antrag auf Untersuchungshaft an das Zwangsmassnahmengericht gestellt.
Präventionstipp:
Bei der Suche nach potenziellen Opfern orientieren sich Telefonbetrüger am öffentlichen Telefonbuch. Darin suchen sie gezielt nach Personen mit einem traditionellen Vornamen, da dieser einen Hinweis auf das Alter liefern könnte. Beugen Sie vor, indem Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch auf den ersten Buchstaben reduzieren und somit anonymisieren.
Das Formular zur Änderung Ihres Telefonbucheintrages finden Sie unter: www.telefonbetrug.ch/tipps