Bern

Büren an der Aare BE - Frau wurde Opfer eines Tötungsdelikt

Die leblose Frau wurde Opfer eines Tötungsdelikt. (Symbolbild)
Die leblose Frau wurde Opfer eines Tötungsdelikt. (Symbolbild) (Bildquelle: TickerMedia)

Im Zuge der Ermittlungen zum Tötungsdelikt vom Sonntag in Büren an der Aare wurde das Opfer identifiziert. Es handelt sich dabei um eine 38-jährige Afghanin. Sie verstarb an den Folgen schwerer Stichverletzungen. Gegen den mutmasslichen Täter wurde ein Antrag auf Untersuchungshaft gestellt.

Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Büren an der Aare, bei dem in der Nacht auf Sonntag, 24. April 2022 eine Frau tödlich verletzt wurde (wir berichteten), hat die Kantonspolizei Bern unter der Führung der Regionalen Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland umfangreiche Ermittlungen getätigt.

Die formelle Identifikation ergab, dass es sich beim Opfer um eine 38-jährige Afghanin handelt. Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern haben weiter ergeben, dass die Frau an den Folgen schwerer Stichverletzungen verstorben ist.

Im Zuge der Arbeiten am Tatort hat der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Bern unter anderem ein Messer sichergestellt. Ob und inwiefern es sich dabei um die Tatwaffe handelt, wird untersucht.

Gegen den am Sonntag vorläufig festgenommenen Ehemann der verstorbenen Frau und mutmasslichen Täter wurde zwischenzeitlich durch die Regionale Staatsanwaltschaft Berner Jura- Seeland beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Zu den genauen Hintergründen und Umständen der Tat sind umfangreiche Ermittlungen im Gang.

Quelle: Regionale Staatsanwaltschaft Berner-Jura-Seeland