Basel-Stadt

Coronavirus – Aktuelle Fallzahlen im Kanton Basel-Stadt vom Freitag

 Aktuelle Fallzahlen im Kanton Basel-Stadt vom Freitag – (Symbolbild)
Aktuelle Fallzahlen im Kanton Basel-Stadt vom Freitag – (Symbolbild) (Bildquelle: EU)

Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt verzeichnet mit Stand Freitag, 22. Januar 2021, 10.50 Uhr, total 9096 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt seit Beginn der Pandemie, 311 aktive Fälle in Isolation und 511 Personen in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100‘000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 104 (CH: 155), die 14-Tage-Inzidenz bei 250 (CH: 351). Bislang erhielten in Basel-Stadt über 8500 Personen eine erste Impfdosis gegen das Coronavirus, über 2100 weitere Personen haben bereits zwei Dosen erhalten. Total wurden in Basel-Stadt bislang über 10‘600 Impfdosen verabreicht.

Von den 311 aktiven Fällen befinden sich 44 Personen mit Wohnsitz Kanton Basel-Stadt im Spital. Zudem werden 17 Personen mit ausserkantonalem oder internationalem Wohnsitz in einem baselstädtischen Spital behandelt. Von den insgesamt 61 Hospitalisierten benötigen 12 Intensivpflege. Die Situation in den kantonalen Spitälern präsentiert sich auf mittelhohem Niveau angespannt.

Die Zahl der seit Pandemiebeginn insgesamt 9096 Infektionen im Kanton Basel-Stadt setzt sich zusammen aus 8614 genesenen Personen, 171 Todesfällen und 311 aktiven Fällen. Seit dem letzten Bulletin von Dienstag, 19. Januar 2021, haben sich 112 Personen neu infiziert und ein Mann im Alter von 81 Jahren ist im Spital an den Folgen von Covid-19 verstorben.

Zu den Ansteckungsquellen
Die aktuellen Ansteckungsquellen zeigen sich wie folgt: In den letzten vier Wochen (Zeitraum vom 25. Dezember 2020 bis 21. Januar 2021) wurden 1277 Neuinfektionen im Kanton Basel-Stadt registriert. Dabei konnten 54 Prozent (oder 687 Fälle) der Neuinfektionen bekannten oder vermuteten Ansteckungsquellen zugeordnet werden. Die meisten Personen haben sich in der Familie (51 Prozent) oder bei Treffen mit der Familie oder Freunden (10 Prozent), bei der Arbeit (10 Prozent) sowie im Pflegeheim (9 Prozent) angesteckt. Neun Prozent gaben an, dass mehrere Quellen in Frage kommen.