Bern

Coronavirus – Erster Fall mit Variante aus Grossbritannien im Kanton Bern

Erster Fall mit Coronavirus-Variante aus Grossbritannien im Kanton Bern – Symbolbild
Erster Fall mit Coronavirus-Variante aus Grossbritannien im Kanton Bern – Symbolbild (Bildquelle: TickerMedia AG)

Im Kanton Bern wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 2021 ein erster Fall einer SARS-CoV-2 Variante B1.1.7 bestätigt.

Es handelt sich um einen 9jährigen Schüler, der mit seiner Mutter in London lebt und dort zur Schule geht. Die Schule war am 9. Dezember 2020 aufgrund von mehreren Covid-19-Fällen geschlossen worden und die Schüler gingen in eine 10-tägige Quarantäne.

Mutter und Sohn haben die 10tägige Quarantäne am Wohnort in London eingehalten und sind nach Ende der Quarantäne am 20.12.2021 für die Weihnachtsferien in die Schweiz geflogen, wo sie gleich in Einreise-Quarantäne geschickt worden sind. Die Mutter entwickelte am Abend des 20.12.2020 Symptome, woraufhin sie sich testen liess. Resultat positiv. Sie hat darauf eine Isolationsanordnung vom 20.12. bis 30.12.2020 erhalten.

Beim bis dahin nicht getesteten Sohn ist auf Empfehlung des Kantonsarztamts am 26.12.2020 ein Test mit Sequenzierung gemacht worden, welche nun positiv bestätigt wurde. Die Isolation des Sohns dauert noch bis 6. Januar. Danach fliegen Mutter und Sohn zurück nach London.

Der Vater, der bisher negativ getestet war, wird sich nochmals testen lassen. Seine Quarantäne bleibt bis 10 Tage nach dem letzten Kontakt mit dem Sohn bestehen. Es gab seit der Einreise von Mutter und Sohn keine weiteren Kontaktpersonen.