Solothurn

Coronavirus im Kanton Solothurn – Unterstützung durch Privatkliniken weiterhin notwendig

Die Situation in den Spitälern im Kanton Solothurn spitzt sich zu
Die Situation in den Spitälern im Kanton Solothurn spitzt sich zu (Bildquelle: TickerMedia )

Die Auslastung der Intensiv- und Bettenstationen im Bürgerspital Solothurn und im Kantonsspital Olten ist wegen der Covid-19 Pandemie weiterhin sehr hoch. Das bis an die Belastungsgrenzen geforderte pflegerische und ärztliche Personal wird deshalb auch nach den Feiertagen weiterhin durch zusätzliches Personal aus der Privatklinik Obach und den Pallas Kliniken AG unterstützt.

Hintergrund: Seit dem 21. Dezember 2020 werden das Bürgerspital Solothurn (BSS) und das [Kantonsspital Olten (KSO)]https://www.polizeiticker.ch/thema/Coronavirus) mit zusätzlichem Personal aus der Privatklinik Obach und den Pallas Kliniken AG unterstützt. In Absprache mit allen Spitalverantwortlichen hatte der Kanton am 17. Dezember 2020 entschieden, dass diese Unterstützung bis zum 17. Januar 2021 geleistet wird. Die Notwendigkeit der Massnahme wird vereinbarungsgemäss regelmässig überprüft.

Bis heute ist noch keine nachhaltige Besserung auf den Intensiv- und Bettenstationen im BSS und im KSO eingetreten. Das pflegerische und ärztliche Personal in den Spitälern der soH ist weiterhin bis an die Belastungsgrenzen gefordert und deshalb auf die Fortsetzung der Unterstützung durch Fachpersonal aus den Privatkliniken angewiesen. Die Unterstützung durch die Privatklinik Obach und die Pallas Kliniken AG werden daher im bisherigen Rahmen bis am 17. Januar 2021 weitergeführt. Über den weiteren Unterstützungsbedarf wird je nach Lage entschieden.