Appenzell-Ausserrhoden

Coronavirus im Kanton Appenzell-Ausserrhoden – So wird geimpft

Auch im Kanton Appenzell Ausserrhoden wurden die ersten Personen geimpft
Auch im Kanton Appenzell Ausserrhoden wurden die ersten Personen geimpft

Die Impfungen gegen Covid-19 sind in Appenzell Ausserrhoden gestartet. Die ersten Impfungen wurden in zwei Alters- und Pflegeheimen in Herisau und Heiden verabreicht. Je nach Verfügbarkeit der vom Bund beschafften Impfstoffe werden die Impfmöglichkeiten in Appenzell Ausserrhoden laufend erweitert.

Heute Morgen wurden die ersten 800 Dosen des Pfizer-BioNTech Impfstoffs Comirnaty® angeliefert. Der Impfstoff wurde in der Hausapotheke der Stiftung Altersbetreuung Herisau in Empfang genommen; kurze Zeit später auch im Betreuungs-Zentrum Heiden. Am Nachmittag wurden die ersten Personen in den beiden Institutionen geimpft. Die grösste Betreuungsinstitution des Kantons, die Stiftung Altersbetreuung Herisau, wird in den nächsten Tagen alle Impfwilligen in ihren Institutionen impfen. Bis Freitag werden alle Personen in sämtlichen Ausserrhoder Alters- und Pflegeheimen, die zur Impfung bereit sind, ihre erste Impfung erhalten haben. Nach drei Wochen erfolgt die zweite Impfung. Bis Ende Januar sind alle impfbereiten Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen in Appenzell Ausserrhoden geimpft.

Verabreicht werden die Impfungen durch die Hausärztinnen und Hausärzte sowie die Pflegefachpersonen der Institutionen. Dank Informationen schon vor Weihnachten konnte frühzeitig geklärt werden, welche Bewohnerinnen und Bewohner impfbereit sind. Auch die Organisation rund um das Impfen in den Alters- und Pflegeheimen, also von Warteräumen, über Aufklärungsgespräche bis zum eigentlichen Impfen konnte so rechtzeitig in die Wege geleitet werden.

Je nach Verfügbarkeit der vom Bund beschafften Impfstoffe werden die Impfmöglichkeiten in Appenzell Ausserrhoden laufend erweitert. Unter der Leitung des Kantonalen Führungsstabes werden Impfzentren bereitgestellt, die – sobald mehr Impfstoff verfügbar wird – öffnen können. Entsprechend der künftigen Verfügbarkeit der Impfstoffe werden sich impfwillige Personen auch in Hausarztpraxen gegen das Coronavirus impfen lassen können.

Anmeldungen für die Impfung können erst dann gemacht werden, wenn mehr Impfstoff verfügbar ist. Die Reihenfolge, in der die Bevölkerung geimpft wird, folgt den Vorgaben des Bundes.