Waadt

Drama in Chavannes-près-Renens VD - Kran stürzt um - Kranführer tot!

Ein Drama ereignete sich gestern in Chavannes-près-Renens. (Symbolbild)
Ein Drama ereignete sich gestern in Chavannes-près-Renens. (Symbolbild) (Bildquelle: TickerMedia)

Am Freitag, den 21. Oktober 2022, kurz vor 13.00 Uhr, stürzte ein Kran auf einer Baustelle in Chavannes-près-Renens um. Der Kranführer, der den Kran bediente, starb an den Folgen seiner Verletzungen. Andere Arbeiter erlitten einen Schock und wurden von einer psychologischen Zelle betreut. Es wurde ein großes Rettungsdispositiv aufgestellt. Es wurde eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.

Am gestrigen Freitag, den 21. Oktober 2022, gegen 12.55 Uhr, stürzte ein Kranführer mit seinem Kran auf einer Baustelle in Chavannes-près-Renens, in der Nähe des Stadtteils Bourdonnette in Lausanne, ab. Der Kranführer, der das Gerät steuerte, verstarb noch an der Unfallstelle. Es handelte sich um einen 42-jährigen portugiesischen Staatsbürger, der im nördlichen Waadtland wohnte. Die auf der Baustelle anwesenden Arbeiter, die das Geschehen beobachtet hatten, waren schockiert und wurden von einer psychologischen Betreuungseinheit betreut.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Der diensthabende Staatsanwalt begab sich vor Ort und leitete eine Untersuchung ein, um die Umstände und Ursachen dieses Unfalls zu ermitteln. Die Ermittlungen werden von den Gendarmen des Bezirks Mitte der Gendarmerie mit der Kriminalpolizeibrigade und der Unterstützung von Experten der SUVA durchgeführt.

Dieses Ereignis erforderte den Einsatz mehrerer Gendarmeriepatrouillen und gemischter Regio-Patrouillen (POL/GDM), einer Patrouille der Verkehrseinheit, dreier Patrouillen der Police Ouest Lausannois, einer Patrouille der Stadtpolizei Lausanne, der kriminaltechnischen Brigade, einer Ambulanz des 144, des SMUR, des Emergency Support Teams (ESU) und der Feuerwehr SPSL. Ein mobiles Team für soziale Notfälle (EMUS) kam ebenfalls zum Einsatz, um die geschockten Personen zu betreuen. Zwei Inspektoren der SUVA waren vor Ort.

***Quelle: Kantonspolizei Waadt *