Dabei handelt es sich um einen mutmasslichen Betrug in Höhe von mehr als 150.000 Euro, der von der Finanzpolizei Ragusa aufgedeckt wurde, nachdem der Betreuer der Rentnerin wegen Unterschlagung angezeigt worden war.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung der Girokonten und Immobilien des Verdächtigen an. Die von den Carabinieri durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass der Betreuer, der über eine Vollmacht für das Girokonto der Frau verfügte, das Versäumnis des Inps (Altersrente), die Sterbeurkunde der Rentnerin aufgrund eines Fehlers im Computersystem umzuschreiben, ausnutzte und regelmässig Abhebungen vom Depotkonto im Namen der Verstorbenen vornahm.
Nach den Ermittlungen der Carabinierisoll er von Juni 2012 bis Mai 2022 von dem Konto Gelder veruntreut haben, die von der Inps gutgeschrieben worden waren, und zwar in Höhe von insgesamt 154 450 Euro.