Kurz vor dem Mittag ging bei der Kantonspolizei die Meldung über einen Lawinenniedergang unterhalb der langen Wand, ausserhalb der gesicherten Skipisten im Titlisgebiet, ein. Ein Snowboarder hatte die Lawine selber ausgelöst und war dabei verschüttet worden. Die sofort aufgebotenen Rettungskräfte konnten den Mann rasch orten und bergen. Der Verletzte wurde von der Rega in ein Spital geflogen.
Der verunfallte Snowboarder war zusammen mit einer weiteren Person ausserhalb markierter Skipisten unterwegs. Im ganzen Raum gilt aktuell erhebliche Lawinengefahr, Gefahrenstufe 3.
Für die Suche und Bergung standen neben der Rega rund 15 Personen der Alpinen Rettungsstation Engelberg, unterstützt durch Suchhunde und einem weiteren Helikopter sowie Angehörige der Kantonspolizei im Einsatz.