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Ermittlungsverfahren gegen Bijouterie-Einbrecher abgeschlossen

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Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Die Kantonspolizei Zürich hat ein aufwendiges Ermittlungsverfahren abgeschlossen. Zwei Männer stehen im Verdacht, in verschiedenen Kantonen mehrere Einbruchdiebstähle in Schmuckgeschäfte begangen zu haben. Die mutmassliche Deliktsumme beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Bei der Staatsanwaltschaft laufen Strafverfahren gegen die beiden Männer.

Die Kantonspolizei Zürich führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft und in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich ein aufwändiges Ermittlungsverfahren gegen einen 55-jährigen Kroaten und einen 35-jährigen Italiener. Den beiden Männern konnten insgesamt sechs Einbruchdiebstähle in Bijouterien und Goldschmiedewerkstätten in den Kantonen Zürich, Aargau, Schaffhausen, Solothurn und Basel-Landschaft zugeordnet werden, die sie gemeinsam begangen haben sollen. Hinzu kommt ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Kanton Schaffhausen. Einen weiteren Einbruchdiebstahlsversuch in ein Schmuckgeschäft im Kanton Basel-Landschaft sollen die beiden Männer gemeinsam begangen haben, ohne Deliktsgut zu erbeuten.

Dem 55-jährigen konnten zudem weitere drei Einbruchdiebstähle in Goldschmiedeateliers und einen in die Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in den Kantonen beider Basel sowie Zürich zugeordnet werden, die er alleine verübt haben soll. Bei zwei Einbrüchen in eine Bijouterie im Kanton Basel-Landschaft und in ein Firmengebäude im Kanton St. Gallen blieb es bei einem Diebstahls-Versuch.

Den beiden Männern wird vorgeworfen, bei ihren Einbrüchen insgesamt eine Deliktssumme von mehreren hunderttausend Franken erbeutet und einen Sachschaden von über 100'000 Franken angerichtet zu haben.

Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich führt das weitere Verfahren gegen die beiden Männer wegen gewerbs- und bandenmässigen Diebstahls und weiterer Delikte. Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.